Das Röntgen ist noch immer eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik.
Die häufigste Untersuchung im konventionellen Röntgen ist nach wie vor die Thoraxaufnahme, d.h. die Röntgenuntersuchung der Brustorgane. Sie erlaubt eine einfache und schnelle Aussage darüber, ob z. B. eine Lungenentzündung vorliegt oder ob das Herz nicht richtig arbeitet (Lungenstauung – „Wasser in der Lunge“). Auch chronische Lungenerkrankungen wie z. B. eine Lungenüberblähung (Lungenemphysem) können diagnostiziert werden.
Aufgrund unserer Standorte in den Krankenhäusern nehmen auch die Untersuchungen des Skelettsystems einen großen Platz ein. So ist die erste Wahl bei der Frage eines Knochenbruchs noch immer eine „normale“ Röntgenaufnahme. Müssen Brüche operativ versorgt werden, erfolgt auch hier die Kontrolle üblicherweise mittels einer Röntgenaufnahme (nur in Ausnahmefällen ist eine ergänzende Computertomografie erforderlich).
Natürlich werden auch degenerative Veränderungen z. B. der Gelenke und der Wirbelsäule durch eine Röntgenaufnahme diagnostiziert.
Sowohl in Simmern als auch in Cochem sind Urologen in Praxen niedergelassen, bzw. haben Belegbetten. Somit bieten wir an beiden Standorten Röntgenuntersuchungen der ableitenden Harnwege (Urogramm) an. Die häufigste Frage ist die nach Steinen in den Nieren selbst bzw. in den ableitenden Harnwegen bei Auftreten einer Nierenkolik.
Untersuchungen des Magen-Darmtraktes sind zwar seltene, aber immer noch sinnvolle Untersuchungen, insbesondere im Hinblick auf das Vorliegen eine sogenannten Darmverschlusses (Ileus).
Röntgenaufnahme einer „normalen“ Lunge
Röntgen der Nieren und Harnleiter mit Kontrastmittel
Röntgen Sprunggelenk Normalbefund
Röntgen Unterschenkelfraktur
Röntgen Unterschenkelfraktur nach Op (gleicher Patient)